Unbequem statt sexy: Deshalb kann Unterwäsche krank machen

#lingerie

Baumwolle, Seide, Satin oder Mikrofaser – es gibt Unterwäsche in allen erdenklichen Formen und Varianten. Dennoch können Slips, Strumpfhosen oder Büstenhalter dafür sorgen, dass wir uns unwohl fühlen. Es kann sogar soweit kommen, dass Unterwäsche Krankheiten auslöst. Deshalb ist bei der Wahl der Unterwäsche Achtsamkeit geboten, damit beim Tragen von Dessous und schönen Slips nicht die Gesundheit leiden muss.

Passende Unterwäsche wählen, die gut sitzt und nicht quetscht
Jeder hat schon einmal Unterwäsche gekauft, die zu eng saß. Der Irrglaube, dass Kleidung, die eng am Körper anliegt, auch automatisch sexy wirkt, ist immer noch weitverbreitet. Dabei kann ein zu kleiner Büstenhalter oder Slip durchaus zu Quetschungen, Rötungen und sogar zu Hautirritationen führen. Nicht selten entstehen sogar Wunden, in denen sich Bakterien ansiedeln. Diese verursachen wiederum Infektionen. Es ist also ratsam, beim Kauf von Unterwäsche eine Anprobe vorzunehmen und nicht unbedacht zu irgendwelchen Produkten zu greifen.

Tipp: Diese Hinweise gelten übrigens nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Diese wählen oftmals ebenso Slips, die viel zu eng sitzen. Das kann allerdings nicht nur den Feuchtigkeitshaushalt negativ beeinflussen und somit Pilzinfektionen im Intimbereich fördern. Auch die Spermienanzahl kann sich reduzieren, wenn die Herren der Schöpfung dauerhaft zu enge Unterwäsche tragen.

Ob Slips, Büstenhalter von Triumph BH oder Hemden aus Seide sowie mit Spitze: Jedes Accessoire sollte im besten Fall gut sitzen und einen optimalen Halt bieten. Das sorgt für ein angenehmes Gefühl beim Tragen und unterstützt gleichzeitig die Bewegungsfreiheit – in jeder Lebenssituation.

Quelle: Netlingeri.de

Angenehmes Material wählen, das die Haut umschmeichelt
Nichts ist lästiger, als Unterwäsche, die zwickt und drückt. Kratzt auch noch das Material, ist das Chaos nahezu perfekt. Niemand fühlt sich in Unterwäsche wohl, die den Alltag belastet. Besser ist es hingegen, sich für Slips, BH und Strümpfe zu entscheiden, die gut sitzen und kaum spürbar sind. Damit das gelingt, ist neben der richtigen Größe auch ein angenehmes Material zu wählen.

Frauen und Männer, die ihrem Partner oder der Partnerin eine Freude bereiten möchten, greifen gern zu Unterwäsche aus Seide oder Satin. Diese Stücke sehen verführerisch aus, können aber die Haut dauerhaft irritieren. Außerdem sind diese Stücke nicht luftdurchlässig. Das gelingt mit Baumwolle besser. Dessous und Reizwäsche sind daher nur bedingt für den Alltag geeignet und sollten nur zu besonderen Anlässen Verwendung finden.

Was ist mit Shapewear?
Shapewear bietet einen deutlichen Vorteil: Sie kaschiert Problemzonen und schmeichelt deutlich der Figur. Dennoch sollten Träger diese Kleidung nur gelegentlich tragen. Durch festen Druck erscheint die Silhouette zwar klar definiert und sorgt bei vielen Anwendern für ein besseres Selbstwertgefühl. Doch durch das Zusammendrücken des Fettgewebes kann das Blut an gewissen Körperstellen nicht mehr hinreichend zirkulieren. Das kann dafür sorgen, dass Taubheitsgefühle im Bereich von Bauch, Gesäß, Beinen oder Armen aufkommen.

Ebenso kann Shapewear für Sodbrennen sorgen, wenn die Unterwäsche dauerhaft auf den Magen drückt. Es ist daher ratsam, Shapewear nur zu speziellen Anlässen zu verwenden und nicht dauerhaft im Alltag zu tragen.

Tipp: Wer sich jetzt denkt, dass Unterwäsche überflüssig sei, sollte sich nicht täuschen lassen. Nähte in der Kleidung können ebenso dazu neigen, den Intimbereich aufzuscheuern. Auch in windigen Situationen kann es zu peinlichen Situationen von Rock-Trägern kommen. Deshalb ist genau zu überlegen, ob der Verzicht von Unterwäsche wirklich empfehlenswert ist.

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